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06.12.2022
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Machen wir 2023 gemeinsam zu einem besseren Jahr für die Umwelt

{ANREDE},

2022 war kein gutes Jahr für den Umweltschutz: Während sich die ökologischen Krisen wie das Artensterben und die Klimakrise immer weiter zuspitzen, drohen im Schatten des Ukraine-Krieges massive Rückschritte: Die Bundesregierung wirft alte Braunkohlekraftwerke an und setzt auf die Einfuhr von klimaschädlichem Flüssiggas, anstatt mit voller Kraft die Erneuerbaren auszubauen. Das Freihandelsabkommen CETA ist ratifiziert. Und die Agrarlobby nutzt den Krieg, um mit unbegründeten Ängsten vor Nahrungsengpässen gegen Pestizidverbote und Öko-Richtlinien Stimmung zu machen - teilweise durchaus mit Erfolg.

Doch es gab 2022 dennoch einige sehr wertvolle Siege: Anfang Dezember ist die Bundesregierung aus dem Klimakiller-Vertrag ECT ausgestiegen – ein historischer Moment, der nichts weniger als das Ende des Investitionsschutzes für fossile Energien einläutet! Jahrelang hatten wir beim Umweltinstitut in vorderster Reihe mit Unterschriftenaktionen, Rechtsgutachten und Abgeordnetengesprächen auf einen Austritt der Bundesregierung hingearbeitet.

Und im Oktober konnten wir einen weiteren bedeutenden Moment feiern: Unsere Europäische Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten!“ wurde als erst siebte Initiative von der EU-Kommission als erfolgreich bestätigt – auch hier hat sich unser jahrelanges Engagement endlich ausgezahlt. Im November durften wir unsere Forderungen der EU-Kommission in Brüssel präsentieren und im nächsten Jahr werden wir sie in einer öffentlichen Anhörung im Europäischen Parlament vorstellen.

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Wir im Umweltinstitut recherchieren, konfrontieren, informieren und handeln – basierend auf unserem Erfahrungsschatz von über 35 Jahren Kampagnenarbeit! Aktuell nehmen wir beispielsweise Einfluss auf das neue Energieeffizienzgesetz der Bundesregierung. Denn hier wird sich entscheiden, ob die Industrie ihren Beitrag in der Energiekrise leistet, oder ob Konzerne weiterhin von Schlupflöchern profitieren können, während wir im Privaten sparen müssen. Wussten Sie schon, dass die Industrie alleine durch das Isolieren von Flanschen (Rohrleitungsverbindungen) etwa 40 Terawattstunden Energie pro Jahr einsparen könnte? Das entspricht dem Verbrauch von fünf Millionen Autos! Wir werden dafür streiten, dass die Industrie mit dem Gesetzesentwurf in die Verantwortung genommen wird, dass konkrete Maßnahmen beschlossen und ambitionierte Vorgaben gemacht werden.

Heute möchte ich Sie dazu einladen, unsere Arbeit mit einer Fördermitgliedschaft oder einer Spende zu finanzieren. Uns ist bewusst, dass viele Menschen gerade vermehrt auf ihre Ausgaben schauen müssen. Wie andere gemeinnützige Organisationen erreichen auch uns weniger Spenden. Vielleicht können Sie einen Extrabetrag erübrigen und solidarisch für jene spenden, denen es momentan nicht möglich ist? Oder Sie entschließen sich jetzt zu einer Fördermitgliedschaft – weil es nie wichtiger war, sich für Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, bedanken wir uns mit einer interessanten Sachprämie und Sie können an unserer jährlichen Verlosung teilnehmen und tolle Preise gewinnen.
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Ihr Beitrag macht Mut, vielen Dank!

Wir wünschen Ihnen ein warmes, friedvolles Weihnachtsfest und senden engagierte Grüße für 2023.

Fabian Holzheid


Ihr Fabian Holzheid

und das Team des Umweltinstitut München

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Wenn Sie bis spätestens 08.01.2023 eine Fördermitgliedschaft abschließen, können Sie an unserer Verlosung
von einer Yuma-Balkon-Solaranlage (betrieben mit einer herkömmlichen Steckdose), einem Wochenende im Klimapark und Naturerlebnisraum “artefact” (für 2-4 Personen an der Flensburger Förde), einer kuschelige RIEMA-Wolldecke und verschiedenen Kräuter- und Gewürztees von YOGI-TEA teilnehmen.

Für die kostenlose Bereitstellung der Preise bedanken wir uns ganz herzlich!
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Umweltinstitut München e.V.
Goethestr. 20 • 80336 München
Website: www.umweltinstitut.org
E-Mail:
info@umweltinstitut.org
Spendenkonto
Kto. 8831101, BLZ 70020500
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